P-reduzierte Unterfußdüngung zu Mais

Um die Phosphoreinträge in Gewässer zu senken, ist die mittelfristige Senkung hoher P-Bodengehalte (Gehaltstufe D bis E) anzustreben. Dafür sollte die P-Düngung besonders in den P-belasteten Gebieten und Einzugsgebieten von Seen unterhalb der P-Abfuhr mit dem Erntegut liegen. Die Düngeverordnung schränkt die P-Düngung auf hochversorgten Flächen stark ein und zwingt damit viele viehstarke Betriebe bei der Mais-Unterfußdüngung umzudenken.
Auf Schlägen mit P-Bodengehalten 25 mg P2O5/100 g darf demnach nur der mit dem Erntegut abgefahrene Phosphor wieder ergänzt werden. Bei dem Demoversuch in Tappendorf wurden verschiedene Strategien für eine P-reduzierte Unterfußdüngung in praxisrelevanten Varianten geprüft und einer Kontrolle mit 20 kg P2O5/ha gegenübergestellt. Die Ergebnisse sowie eine daraus abgeleitete Empfehlung der GWS Nord sind nachfolgender Mitteilung zu entnehmen.

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